DAS ENDE VOM GELD 

Schauspiel von Urs Widmer
Geld regiert die Welt, und die Welt des Geldes trifft sich in Davos – beim Weltwirtschaftsforum. Die Konferenz ist beendet, da sind plötzlich die Akkus leer, die Netzwerkverbindung ist gekappt und das Mobilfunknetz zusammengebrochen. 

Die Teilnehmer sind eingeschneit, und die Milliarden liegen auf Eis. Der Banker, der Unternehmer, der Minister, der Professor, der Bischof, die NGO-Delegierte, die Geliebte des Bankers und der Chinese sitzen der Not gehorchend gemeinsam in der Hotelhalle. In den Stunden erst genervten, dann bangen Wartens beginnt ein absurder Streit um Hedgefonds, Handelsbeziehungen, um Steuersatz und Steuersünder, um Boni, Leitzins und Investments. Die Eingeschneiten geraten immer tiefer in einen Strudel aus Ratschlägen, Rechtfertigungen und wahnsinnigen Selbstbezichtigungen. Sie fiebern der drohenden finanziellen Apokalypse entgegen.


DAS ENDE VOM GELD ist wahres Wirtschaftstheater. Mit Lust und Genuss demaskiert Urs Widmer seine Protagonisten. Sein Blick auf die Wirtschaftselite ist der Blick in ein Gruselkabinett. (Quelle: Verlag der Autoren).


Informationen zum Stück


Premiere - Mai 2018 
Spieldauer - ca. 70 Minuten
Altersfreigabe - ab 14 Jahren
Regie - Sarah Gorzelitz 
Technik - Mona Springer
Spielort - Gemeindezentrum Wachenbuchen

Ensemble


David Roth - der Banker
Jan Rabas - der Bischof
Peter Lenz - der Professor
Katharina Spies - die NGO-Deligierte
Marco Endres - der Unternehmer
Vanessa Wolek - die Hoteldirektorin
Julian Körner-Schuchardt - der Chinese
Sarah Gorzelitz - die Ministerin
Larissa Kast - Die Freundin des Bankers